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… wieder da🥳

… bald wieder, bald wieder nach Hause🎶🎵🚌

bereit zum Aufbruch

… Deine Heimat ist das Meer

Noch einmal einen ganzen Tag lang gesegelt. Von Enkheuzen nach Kampen mussten wir wild kreuzen – nicht so einfach für den Dreimaster „Linde“, aber mit viel Spaß und fast so viel Regen. Durchnässt und gut drauf waren schließen Utopisten und Linden in Kampen und bereiteten sich nach einem Städchenbummel auf den letzten Abend vor. Lecker versorgt von Regina, Michael und Silke, hat dann jede Gruppe für sich zum Abschluss der inhaltlichen Arbeit dieser Woche das Abendmahl gefeiert. Eine sehr schöne Erfahrung.

und dann ist da doch auch noch ein Film 🙂

Segeln trotz Nebeln (super-Reim🥳)

Das war schon ziemlich nebelig. Für Utopisten nichts besonderes und so sind wir mit der Utopia irgendwann trotz Nebel in die unendlich Weite des Ijsselmeers aufgebrochen – Richtung Enkhuizen, das heißt einmal quer rüber.
Vorher hatten wir auf der Utopia noch einen besonderen Schlenker zum Abendmahl gemacht. Wenn die Nahrungsmittel Brot und Wein so superwichtig für das Abendmahl sind, unverzichtbare Symbole, dann ist es wohl kaum egal wie wir im täglichen Leben mit Nahrungsmittel umgehen. Ein Film über Nahrungsmittelverschwendung hat uns da ziemlich erschrecken lassen.
Nachdem wir mit der Konfi-Einheit fertig waren, hat es dann doch noch etwas gedauert, bis zunächst die Utopia aufgebrochen ist. Noch im Nebel …
Am Anfang durchaus spooky, wenn plötzlich ein Schiff aus der Nebelmilch auftaucht, aber dann wurde es immer heller und wir haben alle Segel gesetzt und sind total „hart am Wind“ und darum flott ohne zu kreuzen nach Enkhuizen gedüst. War ziemlich toll … so wie Reginas Meisterwerk zum Abendessen!

… vernebelt

… sind wir eigentlich gar nicht, aber dafür das Ijsslemeer. Solange er so dicht ist, müssen wir mit dem Aufbruch warten. Zumindest wenn wir segeln wollen, denn mit Segeln können wir nicht ganz so reaktionsschnell navigieren, wie mit Motor⛵️🥳

Wende(n) ohne Ende

War ein wunderschöner Morgen, oder? Der Tag war dann nicht ganz so sonnig, aber dafür mit ordentlich Wind aus wunderbarer Segelfreuderichtung, was bedeutet: nicht einfach so, dass wir chillig geradeaus segeln konnten, sondern aus SO, also schräg von vorne und das heißt: kreuzen, also Wenden ohne Ende. Es waren dann gefühlt 2023 Wenden. Wenden sind durchaus kniffelig. Der Baum kommt jedesmal quer über das Schiff und so manchem hat er schon Flügel verliehen … nicht so natürlich bei uns Profis. Aber harte Arbeit, 6 Stunden lang war es trotzdem – harte, tolle, spannende Arbeit mit viel Spaß, vor dem Segeln wieder mit weiteren Neuigkeiten zum Abendmahl und nach der Ankunft in Makkum das traditionelle Stärkungsmahl von Regina. Und während Bert nun das Logbuch schreibt, sind noch viele Wehrwölfe unterwegs …

💤💤💤💤💤💤💤

…. noch schlummern alle. Wenn wir wach sind geht es bald wild mit vielen Halsen nach Makkum⛵️😴🥳

Das Gegenteil von Flaute mit 5 Buchstaben

Windstärke 7 bedeutet, dass uns bis zu 61 km/h entgegenblasen – und: wir müssen im Hafen bleiben, sicheres segeln mit Erbacher Amateuren nicht möglich.
Natürlich ist das nichts was die begeisterte Utopia-Crew schocken kann. Während die Linden-Blätter sich kaum von Bord trauten 😉 (höchstens bis ins Städtchen), waren wir nach der morgendlichen Unterrichtseinheit mehr als wagemutig unterwegs in der Wildnis Terschellings … oder so ähnlich (in aller für uns so typischen Bescheidenheit). Bis zu den Dünen war es dann leider doch zu matschig, aber die Insel hat auch sonst ziemlich viel Natur um das kleine Inselstädchen herum. Und wir haben sie stundenlang, stundenlang, stundenlang … erkundet – bis dann Reginas Couscous und der legendäre Apple-Crumble uns neue Kräfte geschenkt haben.

Tag 1 – Bei Flaute wird uns nicht flau ;-)

Mitten in der Nacht, also 1/4 nach 8 (omg, das reimt sich) sind wir heute aufgebrochen – grobe Richtung Terschelling. Manche von uns (auf der Linde) haben mangels Wind eine Abkürzung genommen – ja das gibt es tatsächlich auch auf dem Wasser, zumal im Wattenmeer. Da gibt es diese und jene Fahrrinne und da tatsächlich die See (=das Meer) spiegelglatt war, es also kein oder kaum ein Windchen gab, nahm die „Linde“ den kürzesten Weg. Die „Utopia“ machte ihrem Namen alle Ehre und glaubte an die Utopie des Windes, suchte länger und war ein wenig erfolgreicher und kam nach einem kleinen Umweg dann als gute Zweite in Terschelling an. Unterwegs war das segeln so chillig, dass wir die am Morgen wegen des schnellen Aufbruchs nicht mögliche erste Konfieinheit zum Thema „Abendmahl“ auf „hoher See“ nachholen konnten. Es war trotzdem noch genug Zeit in wunderbarer Spätherbstsonne auf Deck zu dösen und nach der Ankunft des schöne Städtchen Terschelling zu erkunden. Nach wunderbar stärkendem Abendessen mussten wir uns schließlich noch gegen Horden von Wehrwölfen wehren. – Ein toller 1. Tag.

gone with the wind …

… aufgewacht 😶😴

der frühe Konfi fängt den Tidehub … Aufbruch Richtung Terschelling